Bad Pyrmont
Die heutige Kurstadt Pyrmont erhielt 1914 seinen Namen Bad Pyrmont und ist als niedersächsisches Staatsbad ein traditionsreiches Kurbad mit vielen Kureinrichtungen. Der Ort beherbergt neben seinen sechs Heilquellen auch einen großzügigen Kurpark, viele historische Bauwerke, mehrere berühmte Plätze und Alleen, sowie die Hufelandtherme, welche auch von einer der Heilquellen versorgt wird.
Die Kuranlage
Das Jahr 1681 ging in die Geschichte Pyrmonts als Höhepunkt des Badelebens ein. Die kohlensauren Mineralquellen im Pyrmonter „Tal der sprudelnden Quellen“ waren schon seit römisch-germanischer Zeit bekannt und hatten Mitte des 16. Jahrhunderts beim sogenannten „Wundergeläuf“ einen Ansturm tausender Menschen erlebt.
Die Wandelhalle
Die Wandelhalle befindet sich im Herzen von Bad Pyrmont, direkt an der ältesten Quelle von Bad Pyrmont, dem „Hylligen Born“. Diese Quelle war und ist der Grundstein, auf dem die Entwicklung der Stadt zur Kurstadt beruht.
Die Hauptallee
Die Hauptallee ist nicht nur Zentralachse der Kurstadt Bad Pyrmont, sie gilt auch als eine der ältesten Kurparkanlagen Deutschlands.
Sie beginnt nördlich am Brunnenplatz, wo der Hyllige Born – die älteste Heilquelle Pyrmonts – in einem zwölfsäuligen Brunnentempel vor der Wandelhalle sprudelt. Dieser Platz, wo sich außerdem der Brodelbrunnen befindet, ist Herz und Wahrzeichen von Bad Pyrmont. Die Palmen sorgen zwischen den historischen hellen Gebäuden im Sommer für ein einzigartiges mediterranes Flair.
Entfernung: 21,9 km