Schloss Hämelschenburg
Schloss Hämelschenburg – eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler Deutschlands – liegt reizvoll im Weserbergland zwischen Hameln und Bad Pyrmont. Seit 1437 ist das dazugehörige Rittergut im Besitz der Familie von Klencke und wird heute noch von ihr bewohnt und bewirtschaftet.
Jürgen Klencke und seine Frau Anna von Holle ließen das Wasserschloss 1588 erbauen. Der imposante Bau gilt als das Hauptwerk der Weserrenaissance und bildet mit seinen Kunstsammlungen, Gartenanlagen, Wirtschaftsgebäuden und der Kirche eine der schönsten Renaissanceanlagen Deutschlands.
Eine Führung durch das Schloss entführt Sie zu einer märchenhaften, authentischen Reise durch die Jahrhunderte.
Ein idyllischer Spaziergang führt durch den Garten, vorbei an Seifensiederin und Kunstatelier, zum Wasserrad an die Emmer. Auf der Mühleninsel kann das ganze Jahr eine Holzmanufaktur besucht werden.
Die reich ausgestattete Kirche wurde 1563 gebaut und ist die älteste protestantische Kirche Deutschlands. Sie gehört der Kirchengemeinde Hämelschenburg und wird in der Saison am Wochenende ehrenamtlich gezeigt. Der land- und forstwirtschaftliche Betrieb wird bis heute nachhaltig bewirtschaftet. Die Wasserkraft der Emmer wird zur Stromerzeugung genutzt. Auf den Weiden züchtet das Gestüt Langels Trakehner, die weltweit bekannt sind.
Entfernung: 10,3 km
